Konzern im Konzern
Kellner & Kunz

Einer breiten Öffentlichkeit ist das Handelshaus Kellner & Kunz so wenig bekannt wie es mit Werkzeug, Arbeitsbehelfen und sogenannten C-Teilen Marke RECA bzw. Normfest in den Industriebetrieben, Handwerksunternehmungen und Autowerkstätten des Landes allgegenwärtig ist.

  • 9 externe Archive
  • 1552 digitalisierte Dokumente
  • 550 Seiten Interview­abschriften
  • 136 Seiten Jubiläumsbuch
  • 41 Mitarbeiterportraits
  • 11 Minuten History Film

Viele der in aller Regel langjährigen Kundschaften des Konzerns mit familiärer Kultur sind im September aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums zur Festwoche in der Zentrale an der Traun in Wels geladen. In Gesellschaft der Mitarbeitenden und ihrer Liebsten begeht Kellner & Kunz ein ganztägiges Volksfest.

Mit allem Drum und Dran sowie einem 136 Seiten starken Geburtstagsbuch aus dem Hause Kopfarbeit als Souvenir. Über 40 Kellner & Kunz-Zugehörige vom Ruheständler bis zum Betriebskindergartenbesucher finden sich darin auf Fotoporträts von Robert Maybach wieder. Zwischen den Bildern ist das Wichtigste aus der bewegten Geschichte des Unternehmens in kurzen Kapiteln erzählt. Wie etwa die Gründung durch die beiden gelernten Kaffeesieder und Kaffeehauskellner Franz Kellner und Josef Kunz von 1921 auf 1922 in Wien, der Gang nach Wels und die Entwicklung von der Eisenwarenhandlung zum Industrielieferanten, der mit seinen zahlreichen Töchtern von Tschechien bis Spanien mittlerweile zum Würth-Konzern gehört, darin aber eine besondere Stellung hat.

Eckdaten

Parallel zum Buch widmen wir der Historie und der unverwechselbaren Unternehmenskultur bei Kellner & Kunz einen kurzen Film, in dem Mitarbeitende in Doppelconférence pointiert und unterhaltsam von ihrer Arbeit und ihrem Arbeitgeber erzählen.